
Befeuchter
Es gibt drei Arten von Luftbefeuchtungstechniken.
Die einfachste Möglichkeit der Luftbefeuchtung ist die Verdunstung von Wasser. Ähnlich der früheren Wasserschalen auf oder Verdunstern an Heizkörpern verdunstet durch die Raumtemperatur von etwa 20°C das Wasser.
In Trommelverdunstern wird der Verdunstungseffekt durch eine Filtermatte mit großer Oberfläche, die durch ein Wasserbad gezogen/gedreht wird und durch die anschließend mit einem Ventilator trockene Luft hindurchpustet wird, verstärkt. Vorteil dieses Systems ist der geringe Stromverbrauch. Nachteile sind der Geräuschpegel und die mangelhafte Hygiene.
Hygienisches Optimum ist ein Dampfluftbefeuchter, der das Wasser verdampft/verkocht. Diese Technik ist leise, aber energieintensiv.
Der dritte Weg ist die Ultraschallzerstäubung. Hierbei wird das Wasser per Ultraschall in Luftfeuchtigkeit versetzt, jedoch incl. aller im Wasser befindlichen Mineralien. Man muß entweder das Wasser vorher aufbereiten/enthärten oder die Zerstäubung der Mineralien führt zur Zerstörung des Geräts und zur Ablagerung von Kalk im Umfeld des Befeuchters.